















































Ibu-Lysin-ratiopharm 400 mg Filmtabletten 20 St 20 St
- Schnellere Schmerzlinderung
- Geringere Magenbelastung
- Leicht schluckbare Filmtabletten
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 16197878 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 10,98 € |
Grundpreis: | 0,38 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
5,20 € 4
AVP 7,59 € 2
20 St
7,70 € 4
AVP 10,98 € 2
50 St
16,35 € 4
AVP 21,80 € 2
Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten
1. Informationen über IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten
IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Die Tabletten sind für die orale Einnahme bestimmt und werden in einer Filmhülle geliefert, die das Schlucken erleichtert und den Wirkstoff schützt. Die Besonderheit von IBU-LYSIN liegt in der Kombination des Wirkstoffs Ibuprofen mit der Aminosäure Lysin, was zu einer schnelleren Resorption des Wirkstoffs im Körper führen soll und somit eine raschere Schmerzlinderung ermöglicht.
2. Einsatzgebiete
Die Filmtabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und Fieber eingesetzt. Sie können auch bei Schmerzen des Bewegungsapparates, wie Rückenschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen, hilfreich sein.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der Hauptwirkstoff in IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten ist Ibuprofen in Form von Ibuprofen-Lysinat. Jede Tablette enthält 400 mg Ibuprofen, gebunden an Lysin. Ibuprofen ist ein bewährtes Schmerzmittel, das zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika gehört und schmerzlindernde, entzündungshemmende sowie fiebersenkende Eigenschaften aufweist. Die Bindung an Lysin verbessert die Löslichkeit von Ibuprofen im Magen-Darm-Trakt, was zu einer schnelleren Aufnahme und somit zu einer beschleunigten Schmerzlinderung führt.
4. Anwendung
Die Filmtabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Die übliche Dosis beträgt bei Bedarf 1 Tablette, wobei die maximale Tagesdosis von 3 Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen) nicht überschritten werden sollte. Die Tabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen, vorzugsweise zu den Mahlzeiten, um mögliche Magenbeschwerden zu minimieren. Die Dauer der Anwendung sollte ohne ärztliche Rücksprache nicht länger als 4 Tage betragen.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Einnahme von IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen, anderen NSAR oder einem der sonstigen Bestandteile sollten das Medikament nicht einnehmen. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Asthma, chronischen Magen-Darm-Erkrankungen, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie unmittelbar vor operativen Eingriffen. Die gleichzeitige Einnahme von anderen NSAR oder blutverdünnenden Medikamenten kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen. Schwangere, insbesondere im letzten Trimenon, und Stillende sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bei länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden ist eine ärztliche Beratung erforderlich.
PZN | 16197878 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | IBU-LYSIN-ratiopharm 400mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen <font size ="-1">DL</font>-lysin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Was ist IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg und wofür wird es angewendet?
IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Ibuprofen in Form von Ibuprofen-Lysinat, welches schneller vom Körper aufgenommen wird als herkömmliches Ibuprofen. Es wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältungen eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg Filmtabletten eingenommen?
Die Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage und sollte ohne ärztlichen Rat nicht überschritten werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen können Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Magenschleimhautentzündung, Magen- oder Darmgeschwüre, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen und andere sein. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg einnehmen?
Schwangere im ersten und zweiten Trimester sollten IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Im dritten Trimester ist die Einnahme kontraindiziert. Stillende sollten das Medikament ebenfalls nur nach ärztlicher Beratung einnehmen, da Ibuprofen in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von IBU-LYSIN-ratiopharm 400 mg mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Einnahme von Blutgerinnungshemmern, anderen Entzündungshemmern, bestimmten Antidepressiva, Bluthochdruckmitteln und einigen anderen Arzneimitteln. Eine Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker ist vor der Kombination mit anderen Medikamenten empfehlenswert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei Migränekopfschmerzen oder Fieber nicht länger als 3 Tage oder zur Schmerzbehandlung nicht mehr als 4 Tage anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder mit 20-29 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder mit 30-39 kg Körpergewicht | 1/2 Tablette | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder und Jugendliche ab 40 kg Körpergewicht | 1/2-1 Tablette | 1-4 mal täglich<BR>(max. 3 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Magen-Darm-Durchbruch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.