























Ass Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten 100 St 100 St
- Reduziert Herzinfarkt-Risiko
- Magenschonende Beschichtung
- Blutplättchen-Aggregation gehemmt
Hersteller: | Aristo Pharma GmbH |
PZN: | 15386100 |
Menge: | 100 St |
AVP² | 3,99 € |
Grundpreis: | 0,03 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
ASS Aristo 100 mg: Magensaftresistente Tabletten zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
1. Informationen über "ASS Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten"
Die "ASS Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten" sind ein Arzneimittel, das zur Vorbeugung von thrombotischen Ereignissen wie Herzinfarkt und Schlaganfall eingesetzt wird. Die magensaftresistenten Tabletten sind so formuliert, dass sie den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) erst im Dünndarm freisetzen, um die Magenschleimhaut zu schonen und das Risiko von Magenbeschwerden zu verringern. Dies ist besonders wichtig für Patienten, die ASS über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
ASS wird primär zur Prävention von atherothrombotischen Ereignissen eingesetzt. Dazu gehören der Schutz vor Herzinfarkten bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und die Prävention von Schlaganfällen bei Patienten mit transitorischen ischämischen Attacken (TIA) oder nach einem bereits erlittenen Schlaganfall. ASS wirkt durch die Hemmung der Blutplättchenaggregation, wodurch das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln reduziert wird, die Blutgefäße blockieren und zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen können.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede magensaftresistente Tablette enthält 100 mg Acetylsalicylsäure (ASS) als aktiven Wirkstoff. ASS gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAIDs) und wirkt durch irreversible Hemmung des Enzyms Cyclooxygenase (COX). Dies führt zur verminderten Bildung von Prostaglandinen und Thromboxanen, welche für Schmerzempfindungen, Entzündungsreaktionen und die Aggregation von Blutplättchen verantwortlich sind. Die niedrige Dosierung von 100 mg ist speziell für die langfristige präventive Anwendung konzipiert und minimiert das Risiko von Nebenwirkungen.
4. Anwendung von "ASS Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten"
Die Einnahme von "ASS Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten" sollte gemäß der Anweisung eines Arztes erfolgen. In der Regel wird die Tablette einmal täglich unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Die magensaftresistente Beschichtung ermöglicht es, dass die Tablette den Magen passiert und sich erst im Dünndarm auflöst, was die Verträglichkeit verbessert. Es ist wichtig, dass Patienten die Einnahme nicht abrupt beenden, da dies das Risiko für thrombotische Ereignisse erhöhen kann.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von "ASS Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten" sollten Patienten ihren Arzt über alle bestehenden Erkrankungen, Allergien und eingenommenen Medikamente informieren. ASS kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben und ist nicht für jeden Patienten geeignet. Insbesondere bei Personen mit Magen-Darm-Geschwüren, Blutgerinnungsstörungen oder Asthma bronchiale sollte ASS mit Vorsicht angewendet werden. Schwangere und stillende Frauen sollten ASS nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bei auftretenden Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Blutungen oder allergischen Reaktionen ist umgehend ein Arzt zu konsultieren.
PZN | 15386100 |
Anbieter | Aristo Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | ASS Aristo 100mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist ASS Aristo 100 mg und wofür wird es angewendet?
ASS Aristo 100 mg ist ein Arzneimittel, das Acetylsalicylsäure (ASS) enthält und zur Hemmung der Blutplättchenaggregation eingesetzt wird. Es wird oft zur Vorbeugung von Blutgerinnseln und zur Risikominderung von Herzinfarkten und Schlaganfällen bei entsprechenden Risikopatienten verschrieben.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden ASS Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten eingenommen?
Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, eingenommen. Die Einnahme sollte vorzugsweise vor den Mahlzeiten erfolgen, um die beste Wirkung zu erzielen. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer wird vom Arzt festgelegt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ASS Aristo 100 mg auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen oder Magenschmerzen. Auch allergische Reaktionen oder erhöhte Blutungsneigung können auftreten. Es ist wichtig, bei Auftreten von Nebenwirkungen den Arzt zu konsultieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen ASS Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten während der Schwangerschaft eingenommen werden?
Die Einnahme von ASS Aristo 100 mg während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, sollte vermieden werden, es sei denn, es ist ausdrücklich vom Arzt verordnet. ASS kann die Schwangerschaft und die Entwicklung des Fötus beeinflussen und sollte daher nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können ASS Aristo 100 mg magensaftresistente Tabletten in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die Kombination von ASS Aristo 100 mg mit anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Besondere Vorsicht ist bei gleichzeitiger Einnahme von Blutgerinnungshemmern, entzündungshemmenden Schmerzmitteln, Steroiden und bestimmten Antidepressiva geboten. Es ist wichtig, vor der Kombinationseinnahme Rücksprache mit dem Arzt zu halten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Das Arzneimittel soll nicht zerdrückt, zerbrochen oder zerkaut werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Erwachsene | 1-3 Tabletten | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Magengeschwür (Ulcus ventriculi), die aktiv und wiederkehrend sind
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Andere Blutungen, wie:
- Hirnblutung
- Erhöhter Blutverlust bei Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Erbliche Blutgerinnungsstörung (Hämophilie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Nierenversagen
- Leberversagen
- Schwere Herzschwäche, die medikamentös nicht eingestellt sind
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Bevorstehende Operation
- Bluthochdruck
- Blutgerinnungsstörung (Koagulopathie)
- Erhöhte Blutungsneigung
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Elektrolyt- und Flüssigkeitsmangel-Zustände (Dehydratationen)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Schnupfen
- Anfälle von Atemnot
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.